Zinnober
Die monatliche Lesebühne mit Alexander Posch, Johanna Sebauer, Sascha Preiß, Michael Weins und heute zu Gast: Isabella Straub.
Die Lesebühne Zinnober in der Zinnschmelze ist ein Ort, an dem Worte zu Leben erwachen und Geschichten zu Herzen gehen. Hier, in den gemütlichen Räumen der Zinnschmelze, versammeln sich Menschen, um gemeinsam in die Welt der Literatur einzutauchen.
Jeder Auftritt auf der Bühne von Zinnober ist wie eine Reise in eine andere Welt. Die Autoren und Autorinnen tragen ihre Texte mit Leidenschaft und Hingabe vor, während das Publikum gebannt lauscht und sich von den Worten berühren lässt. Es ist eine Atmosphäre der Intimität und des Miteinanders, in der sich Fremde zu einer Gemeinschaft verbinden, getragen von der Magie der Literatur.
Neue Texte – Kurzgeschichten, Romanauszüge, Weltgeschehen…
Die Lesebühne ZINNOBER steht für zeitgenössische und kontroverse Literatur.
Dazu geben die vier ZINNOBERs und ihr Gast Tipps zu Büchern, Serien, und Satinbettwäsche.
ZINNOBER – Eine neue Hoffnung
Infos zu unserer heutigen Gästin:
Isabella Straub, geboren in Wien, Studium der Germanistik und Philosophie. Lange Zeit Journalistin, dann Werbetexterin. Autorin seit 2013. Bei Blumenbar/Aufbau Berlin erschienen die Romane „Südbalkon“, „Das Fest des Windrads“ und „Wer hier schlief“. Zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. Walter Serner-Preis, Debüt der Erfurter Herbstlese, Deutscher Kurzgeschichtenpreis, Wortlaut, Residenzstipendium Villa Willemsen, Erfurter Stadtschreiberin. Shortlists: Alfred Döblin-Preis, Wortmeldungen, Franz-Tumler-Preis, Wartholz Literaturpreis, Bremer Literaturpreis, MDR-Literaturpreis… Mehrere Jahresstipendien des Deutschen Literaturfonds, der LiterarMechana und des Österr. Bundesministeriums für Kunst/Kultur. Neuer Roman März 2025. www.isabellastraub.at
“Ich schreibe im weitesten Sinne Gesellschaftsromane, interessiere mich für die Themen Wohnen, Häuser und Städte (vor allem für deren Ränder), dafür, wie Menschen einen Raum prägen und umgekehrt. Ich bedaure, dass es keine spezifische Hochhauspsychologie gibt und bin Anhängerin der Cosmic Zoo-Hypothese.
Was ich nicht mag: Fertigsaucen (warum sind die in deutschen Restaurants so verbreitet?) und Berge (obwohl/gerade, weil ich Österreicherin bin): Sie verstellen die Sicht aufs Meer und man fällt von ihnen runter.”
Isabella Straub ist aktuell in Hamburg Stadtschreiberin https://www.stadtschreiberin.de/ und war davor auch schon in Erfurt Stadtschreiberin https://isabellastraub.at/
Wir danken der Kulturbehörde für die Unterstützung!