Ein altes Umfeld verlassen, sich in ein neues einleben und versuchen sich zuhause zu fühlen. Welche Gegenstände, Hoffnungen und Erinnerungen begleiten uns dabei und geben uns Kraft für unsere nächsten Schritte?

Alaa Taliaa hat sich auf sehr persönliche Weise mit seinen Protagonisten*innen auseinandergesetzt und lässt sie in Portraits und Texten ihre Geschichten erzählen. Die Portraitierten kommen aus Haiti, Syrien, Brasilien, der Ukraine, Nigeria und Georgien und lassen ein Bild über ihren Lebensweg, der sie nach Hamburg geführt hat, in unseren Köpfen entstehen.

Alaa Taliaa ist ausgebildeter Mediengestalter und leidenschaftlicher Fotograf. In seinem Heimatland Syrien hatte er sein eigenes Fotostudio, das Linda Studio, von 2009-2012. Seine Arbeitsweise beschreibt er so: „Das Schönste am Fotografieren von Menschen ist, dass es eine gemeinsame Arbeit von Fotografen und dem Modell ist.“ „Ich helfe Ihnen dabei, […] dass wir ein Foto aufnehmen können, mit dem Sie sich identifizieren können.“

Machen Sie sich gerne in der Zeit vom 8. bis zum 26. August in der Kunstklinik Eppendorf selbst ein Bild davon, wie es Alaa gelingt, mit seinen Protagonisten*innen eine Verbindung aufzubauen, die zu sehr persönlichen Aussagen seiner Bilder führt. Am 8.8. findet die Vernissage der Ausstellung um 18 Uhr statt und wird musikalisch von zwei Freunden Alaa Taliaas, Rami Omar und Allal Aghi, begleitet.

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Die Ausstellung läuft vom 09.08.2022 – 26.08.2022 während der Öffnungszeiten der Kunstklinik.

Wir bedanken uns herzlich bei der Elisabeth-Kleber-Stiftung und bei der BGFG für die Unterstützung.